In unserem Garten standen sehr viele Nadelbäumeund jede Menge kleine Wildbaümchen wie Birke, Arhorn und Holunder. Unser Wunsch ist es, einen Garten zu haben, der mit klassischen Obstsorten der Region einen typischen Streuobstgarten der Börde zeigt und unseren Bienen sowie anderen Tieren nützlich ist. Die Nadelbäume gehörten nicht unbedingt dazu und nahmen ausserdem viel Platz und Licht in Anspruch, weshalb sie doch eher im Wald oder im Park wachsen sollten. So stellte Daniel seine Fähigkeiten als Baumfäller unter Beweis und fällte nach und nach alle Nadelbäume in unserem Garten. Das geschlagene Holz wird uns später als Brennholz dienen. Durch das Wegnehmen der Nadelbäume bekommen die noch vorhandenen Obstbäume wieder mehr Licht und Luft, was ihnen zum Teil in letzter Minute die Möglichkeit gab, noch ein paar Jahre Frucht zu bringen.
Es sollte aber daran gedacht sein, dass die bereits vorhandenen Obstbäume schon ein beachtliches Alter aufweisen. Auch wenn die Bäume fast alle noch viele Früchte tragen, pflanzen wir deshalb bereits neue. So haben die jungen Bäume genug Zeit zu wachsen, um irgendwann einen sterbenden Baum zu ersetzen. Im Bestand sind bereits vier alte Apfelbäume (davon zwei Hochstämme), ein Pflaumbaum und einen Birnbaum (Hochstamm). Dazu pflanzten wir eine Süßkirsche (Hochstamm), einen Sauerkirschbaum, einen Pfirsichbaum, einen Nussbaum und einen Pflaumbaum. Vielleicht schenkt uns der eine oder andere neue Baum sogar schon in diesem Jahr eine kleine Kostprobe.
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